Unser umfangreiches Archiv kann nach Motiven, Orten, Jahresangaben und ähnlichen Daten durchsucht werden. Sie haben die Wahl zwischen dem Bestand der Landesfilmsammlung (LFS) sowie den rein zu Forschungszwecken hinterlegten Beständen der MFG-Filmförderung (MFG) und des Hauses des Dokumentarfilms (HDF). Bei konkreten Anfragen empfehlen wir Ihnen, unser Team direkt zu kontaktieren: [email protected].
Die Landesfilmsammlung Baden-Württemberg ist verantwortlich für die Bewahrung und Zugänglichmachung des audiovisuellen Erbes des Bundeslandes. Das schließt auch solche Sammlungs- und Bestandsinhalte ein, die Ideologien oder Stereotype wiedergeben und die diskriminierend oder beleidigend sein können. Bei der Präsentation und Nutzung dieser Inhalte legt die Landesfilmsammlung großen Wert auf ihre kontextuelle Einordnung. Eine Zustimmung zu den Inhalten der Filme, einschließlich Aussagen, Bewertungen oder Darstellungen, wird dadurch nicht ausgedrückt. Unser Ziel ist es, durch Filme eine kritische Auseinandersetzung mit Geschichte zu ermöglichen. Wir ermutigen dazu, diese Filme im Kontext zu betrachten und möchten zur Reflexion anregen.
Der Filmbestand der Landesfilmsammlung Baden-Württemberg umfasst historische Filmdokumente von Bürger*innen bzw. Firmen und aus Archiven des Landes Baden-Württemberg sowie Filme mit Bezug zum Bundesland Baden-Württemberg. In der Landesfilmsammlung werden inzwischen die Archive von mehr als 130 Institutionen verwaltet.
Der Filmbestand zeigt ein buntes Kaleidoskop: Impressionen aus allen Regionen des Landes, Brauchtum, Imagefilme, Familienalltag, frühe Reisedokumentationen, aber auch Filmtagebücher von Angehörigen der Wehrmacht. Die Verwertungsrechte liegen bei der Landesfilmsammlung Baden-Württemberg, Filmausschnitten können gegen Gebühren lizensiert werden.
Hier suchen Sie in der Dokumentarfilmsammlung des Hauses des Dokumentarfilms. Das sind einzigartige Dokumentarfilme von den Anfängen bis zur aktuellen Produktion. Schwerpunkt sind Filme mit politisch-kulturellem Inhalt, Dokumentarfilme aus osteuropäischen Archiven, preisgekrönte Produktionen sowie Gesamtwerke herausragender Dokumentarfilmer*innen. Die Sammlung steht für wissenschaftliche Recherchen im Haus zur Verfügung, eine Ausleihe außer Haus ist leider nicht möglich.
Hier recherchieren Sie in den Beständen der MFG Filmförderung Baden-Württemberg. Dabei handelt es sich um die Belegexemplare aktueller Produktionen, die eine Produktions- bzw. Verleihförderung der Filmförderung erhalten haben. Eine Sichtung der Filme ist aber nur im Haus möglich.
Klein- und Großschreibung der Wörter wird nicht berücksichtigt. In den Suchfeldern: Titel, Autoren / Mitwirkende und Überall suchen können Sie die Suchbegriffe erweitern. Verwenden Sie * (Sternchen), um Begriffe am Wortende zu trunkieren. Beispiel: Die Suche nach auto* ergibt Treffer mit Auto, Automobil, Autobahn, Automat.
Titel
Sie können den vollständigen Titel oder einzelne Wörter aus dem Titel eingeben.
Jahr
Geben Sie das gewünschte Jahr ein. Es wird in der Datenbank nach Filmen mit dieser exakten Angabe gesucht. Bitte beachten Sie, dass Filme häufig einen längeren Zeitraum umfassen können.
Filmschaffende
Hier können Sie nach Personen aus den Bereichen Autor, Regie, Kamera, Mitwirkende suchen. Es ist egal, in welcher Reihenfolge Vor- und Nachnamen eingegeben werden. Beispiel: Veiel oder Andres Veiel oder Veiel Andres
Archivnummer
Die Bestände werden durch Kürzel gekennzeichnet: Landesfilmsammlung = LFS Dokumentarfilmsammlung = HDF Filmförderung MFG = MFG Die Archivnummern müssen 9-stellig und ohne Leerzeichen eingegeben werden. Beispiel: LFS004272
Schlagwörter
In diesem Feld suchen Sie unter relevanten Stichwörtern, die in einem Katalog hinterlegt sind. Es können beliebig viele Schlagwörter eingegeben werden. Durch mehrere Begriffe wird das Suchergebnis eingegrenzt. Beispiel: Stuttgart Theodor Heuss Einweihung (alle Begriffe kommen im Suchergebnis vor.)
Inhaltssuche
Eingegebene Begriffe werden in allen Feldern der Datenbank gesucht. Nicht alle Informationen aus der Datenbank können im Internet angezeigt werden. Daher kann es sein, dass Sie einen eingegebenen Begriff in der Vollinformation nicht wiederfinden.
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Beobachtung von Reihern im Jagsttal in der Nähe von Schloss Morstein. Ansichten vom Schloß, Aufzucht der Jungvögel sowie erste Flugversuche der Reiher.
Zwei Szenen aus verschiedenen Jahrzehnten:1. Lina Hähnle (1851 - 1941, Gründerin des Vogelschutzbundes) mit Helfern beim Beladen eines Güterwaggons der Bahn…
Mit Schilf und Seerosen bewachsener Federsee, Vorbereitungen für Filmaufnamen zur Vogelbeobachtung am Federsee: Anfertigen eines Verstecks und Transport der Filmkamera durch das flache Wasser.
Lina Hähnle (1871 - 1941, Gründerin und Vorsitzende des Bundes für Vogelschutz) belehrt Kinder nach dem Abreißen von Zweigen eines Holunderbusches in Giengen an der Brenz über die Funktion der Bäume als Brutstätten für Vögel.
Hermann Hähnle (05.06.1879 - 24.10.1965, Ingenieur, Filmpionier, von 1946 bis 1965 Vorsitzender des Bundes für Naturschutz) erwartet in Bad Buchau vor dem…
119: Negativ; Lina Hähnle mit zwei Kindern (Enkeltöchter Magda und Ulla) bei Gartenarbeit und beim Füttern von Hühnern und Enten im Mühlegarten Giengen an…
Zusammenstellung verschiedener Vogelaufnahmen: Kiebitz, fliegender Vogelschwarm am Federsee, Schwimmvögel. Am Ende Kinder mit Gepäck, vermutlich bei der Ankunft zu einem Ferien- oder Freizeitaufenthalt. Wahrscheinlich der Baum-, Vogel oder Naturschutztag für Kinder, zu dem die Schulkinder aus nah und fern kamen.
Lina Hähnle (1871 - 1941), Gründerin des Bundes für Vogelschutz, an ihrer Schreibmaschine in der Villa in Giengen an der Brenz, umflattert von einem zahmen Vogel.
Nachtigalleninsel bei Lauffen am Neckar, Ortsansichten der Stadt Lauffen, Landschaft am Neckar. 1907 kaufte Lina Hähnle die Nachtigalleninsel, um die dort brütenden Vögel zu schützen. 2001 schenkten die Nachfahren der Familie die Insel dem NABU, die seitdem den Namen Lina-Hähnle-Auwald trägt.
Familienalltag: u.a. Kinder mit Wellensittich, verschiedene Tanz- und Kostümaufnahmen der Kinder im Garten, Turnübungen, Stepptanz; Flugfeld mit Propellermaschine der Lufthansa mit Hakenkreuz (vmtl. Echterdingen).
Auslegen von Giftködern in Form von Vogeleiern auf einer Wiese. Styxin-Gifteier als Mittel gegen Krähen und Elstern zur Verhinderung von Vogelfraß und Wildschaden.
Reise in die Camargue zur Vogelbeobachtung, mehrheitlich Flamingos, Seidenreiher und Bienenfresser. Auch "Zigeunerwallfahrt" in Saintes-Maries-de la Mer, wo die katholischenRoma ihre Patronin Sara feiern.
Das Naturschutzgebiet Federsee in Oberschwaben, zu dem Lina Hähnle (1851 - 1941), die Gründerin des Bundes für Vogelschutz, 1911 den Grundstein gelegt hat ist Ziel vieler Ausflügler und Naturfreunde zur Vogelbeobachtung (Birding).
TC 10:00:00Fahrt von Friedrichskoog nach Trischen. Badegäste und Naturschutz auf der Vogelinsel.TC 10:04:32Seehund auf Sandbank neben erwachsenem Mann - der Vogelwart? -, der das Verhalten der Robbe nachahmt (v.E.).TC 10:07:35Boot "Wiking" beim Krabbenfischen.
Im Auftrag von Hermann Hähnle, Präsident des DBV, soll der Fotograf Karl Trautwein feststellen, ob in Italien Touristen gegen Bezahlung Jagd auf lebende…
Im Auftrag von Hermann Hähnle, Präsident des DBV, filmt der Fotograf Karl Trautwein den Vogelmord in Italien. Im Hinterland von Cattolica an der Adria gehen…
Jubiläumsfilm anlässlich der 900 Jahr-Feier zur Stadtgründung von Giengen an der Brenz mit historischen Filmaufnahmen aus dem Filmarchiv Ing. Hermann Hähnle.
Die Insel Trischen (s. Anm.) in der Nordsee, seit 1908 Vogelfreistätte Eine wandernde Insel vor der Küste Dithmarschens. Seit 1934 ist die Insel als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Bis in die 1950er Jahre wurde noch ein Koog mit einer Größe von 80 ha bewirtschaftet. Als Vogelwart ist Hugo Wolter auf Trischen.
Aktion der Naturschützer auf Trischen. Fahrt mit Krabbenkutter von Friedrichskoog nach Trischen. Jugendliche und Erwachsene fangen Brandgänse ein, um sie zu beringen.
Reise durch Tunesien in den Wintermonaten. Beobachtung der Flamingos im Winterquartier. Fahrt an die algerische Küste und in den Süden des Landes. Land und…
Zeichentrickfilm des Gemeinnützigen Kulturfilmvertriebs.Eine Katze versucht sich im Vogelfangen, wird jedoch von den pfiffigen Vögelchen ausgetrickst und bleibt erfolglos. Die Katze verwendet u.a. Streudosen mit Vogelfutter (seed) und Salz (salt).
Filmaufnahmen im Königreich Marokko: von der Hafenstadt Casablanca aus aufs Land, wo die Einheimischen in Häusern aus Lehmziegeln leben. Esel als Lastentiere und Reittiere. Vogelaufnahmen von Storch, Waldrapp, Kuhreiher.
Film über das Auerwild im Schwarzwald mit Aufnahmen des Hühnervogels und der Umliegenden Flora und Fauna. Aufnahmen diverser Wildtiere vom Auerwild bis zum Schwein.
Wanderer mit Bergführer u. Abfahrt im Tiefschnee im Nationalpark Gran Paradiso, Beobachtung von Gämsen u. Murmeltieren; Ried am Federsee mit Wasservögeln im Flug und beim Brüten.
Naturaufnahmen aus dem Schwarzwald ohne Kommentar nur mit Musikuntermalung: Wasseramsel, Auerhahn, Maikäfer, Hausrotschwanz, Nonnenmeise, Rothirsch, Igel - Bedrohte Natur, Verschwinden von Tieren, die Besonderheit von Insekten, Pflanzenwelt
Landschaft des Hochschwarzwald, seine Geschichte und Natur: Schluchsee, Wasseramsel, Vögel, Biene, Bach, Rotkehlchen, Insekten, Pflanzen, Auerhahn, Hirschbock, Füchse
Naturschutzgebiet Askania Nowa in der Ukraine: Landwirtschaft, ethnographische Filmaufnahmen. Wehrmachtsangehörige bei der Entnahme von Bodenproben und der Untersuchung von Tieren und Pflanzen. Salzgewinnung in Meerwasserbecken. Straßenszenen in einer Stadt.
Familienalltag: Fahrt mit dem Segelboot, Tischtennis, Besuch im Schwimmbad, Hochzeit, Autoreparatur; Ankunft eines Zeppelins über Freiburg; Ausflüge: Augsburg, Burg Lichtenstein, Burg Hohenzollern, Bodensee, Titisee; Rosenmontagsumzug in Freiburg (16. Februar 1928).
Film über die Seeliger Gemeinde (Gesinnungsgemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten): Sudetendeutsche Arbeiterbewegung - Vorstellung der Ursprünge 1951,…
Farbfilm mit schwarzweißem Titelvorspann, der heimische Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zeigt. Dokumentiert sind u. a. Birkhähne, Kuckuck, Storchenpaar im Nest, Rehe, Fischreiher am Horst, Turmfalke, Wendehals, Schmetterlinge wie Dukatenfalter und grosser Totengräber.
Flora und Fauna am Federsee, einem beliebten Ausflugsziel für Naturfreunde, zu dem Lina Hähnle (1851 - 1941), die Gründerin des Bundes für Vogelschutz, 1911 den Grundstein gelegt hat.