Das junge Architektenpaar Ragnar und Martta Ypyä lebt in der finnischen Stadt Wyborg, an der Grenze zur Sowjetunion. 1938 kaufen sie sich eine 8-Millimeter-Kamera und beginnen ihren Alltag zu dokumentieren. Die Zukunft scheint gesichert. / Bis 1939 die Sowjetunion Finnland überfällt und damit der Winterkrieg beginnt. Martta flüchtet mit ihrer Tochter auf das Land, nach Iisalmi. Im Frühjahr 1940 verliert Finnland bei den Waffenstillstandsverhandlungen Wyborg an die Sowjetunion. Im Sommer 1941 beginnt der Fortsetzungskrieg, der bis 1944 dauert. Martta und Ragnar filmen weiter und schreiben sich Briefe. Erst nach Kriegsende ist die Familie wieder entgültig vereint. / Der Film basiert auf Filmaufnahmen und dem Briefwechsel von Martta und Ragnar Ypyä 1938 bis 1949.