Do Sanh - Der letzte Film

1970, mitten im Vietnamkrieg: Auf dem deutschen Hospitalschiff "Helgoland" befand sich der achtjährige Junge Do Sanh, von einer Granate lebensgefährlich verletzt. / Der Regisseur Hans-Dieter Grabe begleitete sein Leben mit der Kamera. Drei Filme sind so entstanden. / Do Sanh kehrt 1974 nach Vietnam zurück, lebt als Bettler auf den Straßen von Ho-Chi-Minh-Stadt, heiratet eine Behinderte, sie haben eine Tochter. Immer wieder muß er ins Krankenhaus und bekommt Morphium. Er wird abhängig. am 30.April 1996 stirbt er an Aids.1997 kommt Hans-Dieter Grabe mit seinem vietnamesischen Kameramann nach Ho-Chi-Minh-Stadt, um die 28 Jahre dauernde Begleitung eines Menschen zu Ende zu führen.

Archivnummer HDF003266
weitere Titel:
Filmschaffende
Hans-Dieter Grabe (Regisseur/in)
Kalbus, Horst (Redaktion)
Hans-Dieter Grabe (Autor/in)
Tran Dung Tien (Kamera)
Hans-Dieter Grabe (Kamera)
Horst Bendel (Kamera)
Kurt Werner Drews (Kamera)
Carl Franz Hutterer (Kamera)
Carla Sperber (Cutter/in)
Elfi Kreiter (Cutter/in)
Datierung 26.04.1998
Länge 45'00"
Formate
Super VHS Farbig
Digital Video Disc
Farbe Farbig
Ton
Kategorien POLITIK UND MILITÄR, GESELLSCHAFT UND SOZIALES
Schlagwörter
Eintragdatum: 28.04.1998
Änderungsdatum: 01.06.2012