Sie kamen aus Kuba, Puerto Rico und anderen Ländern Lateinamerikas in den wohlhabenden Norden, um am amerikanischen Traum vom schnellen Reichtum teilzuhaben. / Heute leben die jungen Latinos unter härtesten Bedingungen auf dem Gelände eines nicht mehr genutzten Streusalzlagers in ausgedienten Lastwagen am Stadtrand von New York. Nachts gehen sie als Transvestiten auf die Straße, um sich für das Geld, das sie mit Prostitution verdienen, Drogen zu beschaffen. Kälte, Schmutz, Hunger und die Bedrohung durch Aids halten sie nicht davon ab, ein waches, in bewundernswerter Weise organisiertes Leben zu führen.Während ihrer alltäglichen Verrichtungen wie Kochen, Essen und penibler Körperpflege sprechen sie vor der Kamera über ihre Herkunft und ihre Träume, ihre sexuelle Identität und ihre Erfahrungen mit Drogen und Freiern. In diesem sehr persönlichen Gesprächen kommt ihr solidarisches und freundschaftliches Gemeinschaftsleben zum Ausdruck, das durch die bevorstehende Absperrung des Areals gefährdet ist