Madame Tyson

Wrestling ist im Senegal eine angesehene Sportart und Teil der Landeskultur. Erfolgreiche Ringer verdienen viel Geld, können ihre Familie ernähren und in ihrem Heimatland ein gutes Leben führen. Der Dokumentarfilm begleitet eine Saison lang zwei Ringer und die Wrestling-Managerin Ndeye Ndiaye Tyson. Die interessiert sich nicht nur für Ringkampf, sondern will auch ihr Land verändern. Falls der amtierende Präsident wiedergewählt wird, könnte sie es bis zur Bürgermeisterin bringen. Im Wahlkampf 2012 unterstützte sie den amtierenden Präsidenten Wade. Doch zwischen den Straßenkämpfen, bei denen die jungen Talente auf sich aufmerksam machen, und den Arenen des Ruhms liegt ein langer, steiniger Weg. Ihr Schicksal liegt in den Händen einer Frau: Ndeye Ndiaye Tyson, Senegals einziger Wrestling-Managerin. Die einflussreiche, ehrgeizige und schöne Frau bestimmt, wer weiterkommt und wer nicht. Für wen wird sie sich entscheiden: Thiam oder Modou? Für jeden der drei Protagonisten wird sich in einem entscheidenden Kampf erweisen, ob ihre Träume der Realität Stand halten. Am Beispiel von Wrestling und politischem Engagement schildert der Dokumentarfilm ein Afrika, das für eine bessere Zukunft kämpft. (PR-Text) (Film ohne Kommentar)

Archivnummer HDF007938
weitere Titel:
Untertitel: La reine des arénes
Filmschaffende
Edward Porembny (Regisseur/in)
Delphine Dewulf (Regisseur/in)
Kess Bohan (Kamera)
Jacek Gruszka (Kamera)
Edward Porembny (Kamera)
Catherine Catella (Cutter/in)
Bartosz Idzi (Ton)
Michel Tsagli (Ton)
Alexandre Cornu (Produzent/in)
Heike Lettau (Produzent/in)
Les Films du Tambour de Soie (Produktionsfirma)
Datierung 07.04.2013
Länge 80'00"
Formate
Digital Video Disc Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien BIOGRAFIE, Biografie > Persönliche Leistungen, GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Gesellschaft und Soziales > Soziale Lage, KULTUR, Kultur > Brauchtum, SPORT, Sport > Sportwettkampf
Schlagwörter
Eintragdatum: 10.05.2013
Änderungsdatum: 19.06.2013