I Love Democracy: Kuba

Das kubanische Regime lockert seine Ausreisebestimmungen. So befindet sich der Inselstaat an einem Punkt, an dem sich die Frage nach der Beständigkeit des Castro-Regimes deutlicher stellt denn je. Kuba muss seine Wirtschaft öffnen, um seinen endgültigen Niedergang zu verhindern. Seit einem Jahr ist es den Kubanern erlaubt, selbstständig zu arbeiten und ihre Häuser und Autos zu kaufen und zu verkaufen. Mit diesen "revolutionären" Maßnahmen will Fidels Bruder und Nachfolger Raúl Castro die Inselwirtschaft retten. Doch was bedeutet das für das tägliche Leben der Kubaner? Im Verlauf der Reise, bei der sich ein kubanischer Begleiter als Helfer wie als Zensor stets in Kameranähe aufhält, veranschaulichen auch die Drehbedingungen die komplexen Strukturen eines politischen Systems, das sich einerseits öffnen muss, andererseits aber um jeden Preis aufrechterhalten werden soll. Ergänzt wird dieses filmische Reisetagebuch durch Gespräche mit kubanischen Politikern und Intellektuellen, etwa mit dem Schriftsteller Eduardo Manet und dem kubanischen Journalisten González Alfonso. (PR-Text)

Archivnummer HDF007875
weitere Titel:
Untertitel: Kuba ohne Fidel Castro
Filmschaffende
Lea Viktoria (Regisseur/in)
Daniel Leconte (Regisseur/in)
Dok en Stock (Produktionsfirma)
Frédérik Vassort (Kamera)
Fabrice Gardel (Redakteur/in)
Anne Percie du Sert (Produzent/in)
Grégoire Chevalier-Naud (Cutter/in)
Datierung 15.01.2013
Länge 90'43"
Formate
Digital Video Disc Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Gesellschaft und Soziales > Bevölkerung, Gesellschaft und Soziales > Soziale Lage
Schlagwörter
Eintragdatum: 25.01.2013
Änderungsdatum: 28.01.2013