So much so fast

Für Steven Heywood brach eine Welt zusammen, als er erfuhr, dass er an einer Krankheit leidet, die sich Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) nennt. Sie bewirkt, dass Steven seine Muskeln nicht mehr kontrollieren kann und führt schließlich zur völligen Muskelrückbildung im Körper, so dass man den Tod durch Ersticken erleidet, sollte man nicht an ein Atemgerät angeschlossen sein. Voller Hoffnung und mit Mut gründete Stevens Bruder Jamie eine Stiftung, die ALS Therapy Development Foundation, weil die Medizin diese Krankheit von je her stiefmütterlich behandelt hatte. / Schon nach kurzer Zeit stellten sich erste Erfolge ein und die Stiftung gehört nun heute zu einer der wichtigsten Organisationen im Kampf gegen diese Krankheit. / Die beiden Regisseure Steven Ascher, dessen Mutter ebenfalls an ALS erkrankt war, und Jeanne Jordan begleiteten Steven und seine Familie über 4 Jahre. Sie dokumentierten, wie es ihm immer schlechter ging und aus einem attraktiven, jungen und ehrgeizigen Mann ein Pflegefall wurde. Aber Steven gab die Hoffnung nie auf, dass ihm eines Tages geholfen werden kann.In diesem Glauben starb er schließlich 2006, als in der Nacht sein Atemgerät verrutschte.

Archivnummer HDF006500
weitere Titel:
Filmschaffende
Steven Ascher (Regisseur/in)
Jeanne Jordan (Regisseur/in)
Steven Ascher (Kamera)
Sheldon Mirowitz (Komponist/in)
West City Films (Produktionsleiter/in)
Datierung 18.06.2007
Länge 85'00"
Formate
Digital Video Disc Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien GESUNDHEITSWESEN UND MEDIZIN, WIRTSCHAFT
Schlagwörter
Eintragdatum: 29.06.2007
Änderungsdatum: 06.08.2013