Den Mord mit rechtsextremen Hintergrund an einem Jugendlich- en in der Schweiz nimmt der Autor zum Anlass die Netzwerke der Extremisten auf der ganzen Welt unter die Lupe zu nehmen . In Skandinavien trifft sich der Regisseur mit den Machern des rechtsradikalen Videomagazins Kriegsberichter", das weltweit über das Internet vertrieben wird. Auch "Blood & Honour", die wohl bekannteste Plattform der "White Power"-Bewegung, ist im Internet mit ihren weltweiten Ablegern immer stärker präsent. Filmemacher Daniel Schweizer nimmt Kontakt auf mit amerikanischen Neo-Nazis, welche sich mit den Anhängern des Ku Klux Klans und rechtsradikaler Kir- chen verbündet haben. Von der Redefreiheit geschützt ver- breiten sie beinahe ungestört ihr Gedankengut in den USA - wie auch die Schweden. In kleinen unabhängigen Splitter- gruppen trainieren sie für den Ernstfall - für den Aufstand der weißen Rasse, da diese statistisch gesehen "am Ausster- ben" sei. Immer mehr zeigen sich auch Verbindungen zu rechts stehenden Parteien. Diese Entwicklung wird besonders in Moskau deutlich. Rechtsradikale sind mit den Politiker in der Duma verbündelt und ein rechter französischer Politiker tritt vor russischen Neonazis auf.