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Blut und Boden
Am Beispiel einer alteingesessenen Bauernfamilie, die wegen mangelnder Absatzmöglichkeiten ihrer Erzeugnisse den Hof nicht halten kann und deshalb in die Stadt ziehen muss, wird eine neue Landwirschaftspolitik gefordert. Kritisiert wird vor allem das Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung, die ausländische Produkte den heimischen vorzieht und damit die Wirtschaftsfähigkeit der Bauern lähmt und sie zur Landflucht zwingt. Diese wiederum fördert das soziale Elend in den Städten und führt zur "Verstädterung" der Bauern, die den "Volkstod" zur Folge hat. Eine völkische Zukunft kann nur die Neubildung des Bauerntums garantieren (Spielhandlung). / Anmerkung: Die Szenen und Sequenzen, die die Großstadt als Ort des Verderbens und des Niedergangs belegen sollen, stammen größtenteils aus Walter Ruttmanns "Berlin. Die Sinfonie der Großstadt".
Archivnummer | HDF005876 |
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weitere Titel: | Untertitel: Grundlagen zum Neuen Reich
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Filmschaffende | Rolf von Sonjewski-Jamrowski (Regisseur/in) Willy Geisler (Komponist/in) Hans von Passavant (Sonstige/r Mitwirkende/r) Walter Ruttmann (Sonstige/r Mitwirkende/r) Svend Noldan (Sonstige/r Mitwirkende/r) F. Lampe (Sonstige/r Mitwirkende/r) Karl Motz (Sonstige/r Mitwirkende/r) Ernst Th. Bruger (Sonstige/r Mitwirkende/r) Hermann Böttger (Kamera) Heinz Hermann Schwerdtfeger (Kamera) Jakob Sinn (Schauspieler/in) Hertha Scheel (Schauspieler/in) Hans Stock (Schauspieler/in) Hauptabteilung Stabsamt des Reichsbauernführers (Produktionsleiter/in) Werbung (Produktionsleiter/in) Berlin (Produktionsleiter/in) Berlin Verwaltungsamt des Reichsbauernführers (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 1933 |
Länge | 27'00" |
Formate | VHS Schwarz/weiß |
Farbe | Schwarz/weiß |
Ton | |
Kategorien | |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 11.10.2005 |
Änderungsdatum: | 12.10.2005 |