Mit der vierteiligen Dokumentarrheie widmet sich das ZDF der "Lebenswirklichkeit" in der DDR. Beleuchtet wird die Zeit zwischen der Staatsgründung 1949 und dem Mauerfall 1989 anhand vierer Persönlichkeiten - Walter Ulbricht, Erich Mielke, Katarina Witt und Erich Honecker. Hinzu kommt eine Reihe unbekannter Einzelschicksale, die ebenfalls gezeigt werden, etwa von Mauerflüchtlingen von Rebellen oder normalen Bürgern in ihrer "Nische". / Der vierte Teil beschäftigt sich mit Erich Honecker, der 1971 das Amt des Staatsratsvorsitzenden von Walter Ulbricht übernahm. 40 Jahre lang prägte der Bergarbeitersohn aus dem Saarland die Geschichte der DDR. Seit Oktober 1949 war er Chef des Jugendverbandes FDJ und organisierte sowohl den Fackelzug zur Staatsgründung, als auch den Bau der Mauer. / Es folgten Jahrzehnte des Aufstieges, bis Honecker im Oktober 1989 zurücktrat.