In Moljobka, 2500 km östlich von Moskau, an der Grenze zu Asien, kämpft jeder ums Überleben. Das Uraldorf mit seinen 465 Einwohnern liegt am Rande einer Anomaliezone, der sogenannten Zone M, in der man seltsame Erscheinungen beobachten kann. Die Landung von Außerirdischen hält die einen in Atem, die anderen halten es für puren Unsinn. / Bewohner des Dorfes erzählen: z.B. der Nachtwächter Sergej, der die Schläge der Zone nur mit Wodka aushalten kann, für den Kinovorführer und seine Frau sind es die Seelen der Verstorbenen, die über das Dorf fliegen für Emil Batschurin, den Geologen sind es Ufos, die hier seit zehn Jahren landen. / Regisseur Schreiber lauscht den Apokalyptikern und den Skeptikern, sein Blick gilt vorrangig den Lebensbedingungen der Menschen.