Ernten aus Eisen

Der Film über den Ersten Weltkrieg zeigt viele Dokumentaraufnahmen, die sich nicht auf die Bilder der Schlachten oder der Prominenten konzentrieren, sondern auf den Kriegsalltag. Der Arbeit an den Film gingen jahrelange Recherchen an europäischen Filmarchiven voraus und man sieht die Opfer des Krieges, Kranke und Tote, die Heere von Ärzten, die Massengräber,die Soldaten vor und nach den Schlachten. Die Mobilisierung der Frauen in der Heimat, die Versorgung der Front und die Zivilisten, daheim und in der Etappe. Der Dokumentarfilm ist in zwei Teile aufgeteilt: Der erste Teil handelt von einem Briefwechsel zwischen dem Romancier Georges Duhamel und seiner Frau Blanche während des Krieges und der zweite von dem deutschen Schriftsteller Ludwig Harig. Harig geht auf den ehemaligen Schlachtfeldern der Frage nach, warum sein Vater, der dort gekämpft hat, nie über diesen Krieg gesprochen hat. Beteiligte Filmarchive: ECPA, Imperial War Museum, Awif Potsdam, Chronos Berlin, Bundesarchiv Koblenz, Office National du Film Canada, Gaumont, Pathé.

Archivnummer HDF002991
weitere Titel:
Originaltitel: Les moissons de fer
Filmschaffende
Der andere Film (3sat) (Redaktion)
x (Redakteur/in)
Gérard Rougeron (Regisseur/in)
Jean-Claude Lubtchansky (Regisseur/in)
Jean-Claude Lubtchansky (Cutter/in)
Carole Lubtchansky (Cutter/in)
Nara Keo Kosal (Kamera)
Eric Munch (Sonstige/r Mitwirkende/r)
Datierung 1993
Länge 97'00"
Formate
Super VHS SW-Teile
Farbe SW-Teile
Ton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR
Schlagwörter
Eintragdatum: 11.08.1997
Änderungsdatum: 05.08.2003