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Moi, un noir
NICHT AUSGEWERTET
Reportage über entwurzelte nigerianische Arbeiter in einer westafrikanischen Hafenstadt. Optisch nicht ohne Mängel, aber durch den nachträglich von Schwarzen selbst gesprochenen Kommentar, der eine Mentalität enthüllt, die schockiert und zugleich an das Gewissen appellieren sollte, von starker Aussagekraft. Wie ein Wochenschaureporter filmt Rouch die Mißgeschicke einer kleinen Bande von Nigerianern, die ganz naiv ausgezogen sind, ihr Glück in der schönen Stadt Abidjan zu suchen. All diese Vitelloni wider Willen wohnen in Treichville, einem Eingeborenenviertel, das sie voll Verachtung und Spott das Chicago Afrikas nennen ... Der Regisseur verfolgt die Wahrheit nicht, weil sie skandalös ist, sondern weil sie amüsant, tragisch, graziös, verrückt, was weiß ich, ist. (Jean-Luc Godard)
| Archivnummer | HDF001540 |
|---|---|
| weitere Titel: | |
| Filmschaffende | x (Redaktion (Bereich)) Jean Rouch (Regie) Jean Rouch (Kamera) Jean Rouch (Autorschaft) Marie-Josèphe Yoyotte (Schnitt) Catherine Dourgnon (Schnitt) Films de la Pléiade (Produktionsleitung) |
| Datierung | |
| Länge | |
| Formate | VHS Schwarz/weiß |
| Farbe | Schwarz/weiß |
| Ton | |
| Kategorien | Gesellschaft und Soziales, Kultur |
| Schlagwörter | |
| Eintragdatum: | 06.10.1994 |
| Änderungsdatum: | 25.07.2025 |