NICHT AUSGEWERTET

Mit Unterstützung holländischer Franziskaner-Missionare konnte Dokumentarfilmer Friedhelm Brückner zwischen 1975 und 1977 zwei Expeditionen nach Irian-Jaya, das frühere West-Neu-Guinea, zu den Siedlungen der dort lebenden Papua-Stämme unternehmen. Im Mittelpunkt der Dokumentation "Amakané - Leben und Tod der Moni" steht der Stamm der Moni, die in einer Art von Zivilsation damals noch kaum berührten Bergregion von Jagd und Gartenbau leben. Brückners Film versucht, einen Einblick in Rituale, Traditionen und Lebenspraxis eines Volkes zu geben, das seine "zivilsatorische Unschuld" inzwischen bereits verloren haben dürfte.