"Operation Heimkehr" nimmt den Zuschauer mitten hinein in die tägliche Erfahrungswelt von Soldaten im Einsatz. Hier zählen nicht die politischen Parolen. Es geht ums reine Überleben, um den unbegreiflichen Schrecken, um das, was Menschen anderen Menschen antun. Tausende US-Soldaten waren und sind seit Beginn der Invasion 2003 im Irak im Einsatz, Tausende sind getötet oder schwer verletzt worden. Die seelischen Verletzungen, die die Einsätze bei den Soldaten hinterlassen, werden häufig zu Hause nicht wahrgenommen. / Deshalb hat die Kunststiftung "National Endowment for the Arts" mit "Operation Homecoming: writing the wartime Experience" ein Projekt ins Leben gerufen , das heimgekehrte Soldaten und deren Familien dazu ermutigt, ihre Kriegserfahrungen niederzuschreiben.