Jabe Babe lebt in Australien und erlebte alles andere, als eine normale Kindheit. Ihre Mutter ist schizophren und gewalttätig. Sie kann für ihre fünf Töchter nicht mehr sorgen. Als Jabe sieben Jahre alt ist, kommt sie in eine Pflegefamilie. Bald darauf wird bei ihr das Marfan-Syndrom diagnostiziert. Bei dieser Krankheit werden die Betroffenen überdurchschnittlich groß, haben überlange Gliedmassen und organische Erkrankungen. Immer wieder erzählte man Jabe, dass sie jung sterben würde. Ohne richtigen Schulabschluss bleibt ihr nichts anderes übrig, als ins Sexgewerbe einzusteigen und sich als Domina ihren Unterhalt zu verdienen. Nun mit Anfang dreißig will sie ihr Leben ändern und versucht in die Bestattungsbranche einzusteigen. / Aufgrund der medizinischen Fortschritte kann sie nun ein einigermassen normales und langes Leben führen. / Jabes Lebensgeschichte berührt, ohne nach Mitleid zu ringen.