Der Dokumentarfilm handelt von dem Drogenprozeß gegen den italienischen Fußballclub Juventus Turin. Von 1998 bis 2000 mußten Spieler, Angestellte und Manager des Vereins vor Gericht erklären, warum die Spieler über Jahre hinweg mit mehr als 200 verschiedenen Medikamenten und verbotenen Substanzen behandelt wurden. Im Rahmen des Prozeßes kam es zu einer umfangreichen Untersuchung der Gesundheit von Fußballspielern, die eine hohe Anzahl von Fällen der neurologischen Erkrankung ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) ans Licht gebracht hat. / Der Dokumentarfilm beobachtet Angeklagte und Zeugen im Gerichtssaal und lässt Betroffene zu Wort kommen. Darüber hinaus erhielten Andreas Rocksén und sein Filmteam erstmals eine Erlaubnis, in der geheimen sportmedizinischen Zentrale des AC Mailand zu drehen, wo einige aufschlußreiche Aufnahmen entstanden.