Stimmen aus dem Dunkel

In seinem Monumentalwerk "Echolot" sammelt der Schrift- steller Walter Kempowski seit Jahren Briefe, Dokumente, Tagebücher, Fotos etc. aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. / Er sucht und findet sie auf Flohmärkten und in Trödelläden oder sie werden ihm zugeschickt, bevor sie für immer verloren gehen. Das so entstandene Archiv zeigt die Geschichte des Krieges aus der Sicht der Namenlosen, der unbekannten Soldaten, der längst Vergessenen, der Gestorbenen auf beiden Seiten der Front. Das Werk umfaßt inzwischen mehrere dicke Bände, der Film begrenzt sich auf zwei Monate: Juni 1941 und Januar 1943. Kombiniert mit alten Filmmaterialien und Amateuraufnahmen, die zum Teil unter großen Gefahren gedreht wurden, wird dieser Film zu einer "Chronik des Krieges von ganz unten".

Archivnummer HDF005280
weitere Titel:
Untertitel: Walter Kempowskis Echolot
Filmschaffende
Bergen, Werner von (Redaktion)
Peter Leippe (Regisseur/in)
Peter Leippe (Autor/in)
Axel Brandt (Kamera)
Christian Cord (Ton)
Rene Perraudin (Cutter/in)
Märzfilm (Produktionsleiter/in)
Datierung 26.04.2004
Länge 60'00"
Formate
Super VHS SW-Teile
Farbe SW-Teile
Ton
Kategorien Kultur > Literatur, GESELLSCHAFT UND SOZIALES
Schlagwörter
Eintragdatum: 26.04.2004
Änderungsdatum: 09.10.2008