Hitlers letzte Waffe

Peenemünde auf der Ostseeinsel Usedom ist ein Ort, der bis heute polarisiert. Heroische Wiege der Raumfahrt für die einen, eine Stätte, für die tausendfach gemordet wurde, für die anderen. / 1937 entstand in Peenemünde das zu jener Zeit größte, modernste und geheimste Forschungszentrum der Welt - ein Pakt zwischen Wissenschaft und Militär. Die Wissenschaftler um Wernher von Braun sahen den Weg des Menschen ins All vor sich. Die Militärs hofften auf Waffen mit ungeahntem strategischen und zerstörerischem Potential. / Nach 1945 haben die Raketenbauer in den USA Karriere gemacht und wollten nichts gewusst haben von den Bedingungen, unter denen die KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter in den Fertigungsanlagen zu leiden hatten.Der Film stellt die Lebenswege der traumatisierten Überlebenden und die der Pioniere nach.

Archivnummer HDF005236
weitere Titel:
Untertitel: Die Raketen von Peenemünde
Filmschaffende
Weinrich, Knut (Redaktion)
Thorsten Niemann (Regisseur/in)
Christian Widuch (Kamera)
Evelyn von Salomon (Cutter/in)
Datierung 2002
Länge 43'25"
Formate
Super VHS Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG, POLITIK UND MILITÄR
Schlagwörter
Eintragdatum: 16.03.2004
Änderungsdatum: 17.03.2004