Ursula oder das unwerte Leben

Der in den 50er und 60er Jahre entstandene Film zeigt die Rhythmiklehrerin Mimi Scheiblauer bei der Arbeit mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Im Zentrum des Films steht Ursula, ein mehrfachbehindertes Mädchen, deren Entwicklungen hier über einige Jahre festgehalten und anhand deren Verlauf die Wirkungen der "Scheiblauer Rhythmik" demonstriert werden. / Mimi Scheiblauer (07.05.1891 - 13.11.1968) studierte Musikpädagogik bei Jaques Delacroze in Genf,wurde 1912 an das Züricher Konservatorium berufen, wo sie über fünf Jahrzehnte die ganzheitliche, rhythmisch-musikalische Erziehung praktizierte. Sie unterrichtete später Gehörlose an der Taubstummenanstalt ZH-Wallishofen. Ein weiterer Film der Filmemacher Marti/Mertens über ihre Arbeit ist "Rhythmik"(1956).

Archivnummer HDF003779
weitere Titel:
Filmschaffende
Reni Mertens (Regisseur/in)
Walter Marti (Regisseur/in)
Reni Mertens (Autor/in)
Walter Marti (Autor/in)
Reni Mertens (Produktionsleiter/in)
Walter Marti (Produktionsleiter/in)
Hans-Peter Roth (Kamera)
Rolf Lyssy (Kamera)
Rolf Lyssy (Cutter/in)
Helene Weigel (Sprecher/in)
Mimi Scheiblauer (Wissenschaftliche/r Berater/in)
Datierung 1966
Länge 80'00"
Formate
Super VHS Schwarz/weiß
Farbe Schwarz/weiß
Ton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES
Schlagwörter
Eintragdatum: 27.10.1999
Änderungsdatum: 28.12.1999