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Rußland: die Macht und das Kino
Nach Stalins Tod begann mit der Rede Chruschtschows auf dem 20. Parteitag der KPdSU die sogenannte Tauwetter-Periode. In dem Glauben, die künstlerische Freiheit wiedergewonnen zu haben, machten sich die sowjetischen Künstler begeistert ans Werk. Zum ersten Mal gewann damals ein sowjetischer Film, "Wenn die Kraniche ziehen", die Goldene Palme von Cannes. / Breschnews Machtantritt beduetete das Ende dieser Zeit der Hoffnung. In Rußland heißt diese Phase Stagnation. Dann begann die Dissidenz-Periode, für die vor allem Tarkowskis Meisterwerk "Andrei Rubljow" steht. Andere Filme, etwa "Straßenkontrolle" von Alexei German, waren jahrelang verboten. / Mit Gorbatschow und dem 5. Kongreß der Filmschaffenden begann endgültig ein neues Kapitel in der Geschichte des russischen Films.
Archivnummer | HDF003724 |
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weitere Titel: | Untertitel: Vom Sowjetreich zum heutigen Rußland Originaltitel: Russie, le pouvoir et le cinéma
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Filmschaffende | Belkacem Bazi (Regisseur/in) Sergei Onoufriev (Regisseur/in) Belkacem Bazi (Autor/in) Francis Blaineau (Sonstige/r Mitwirkende/r) Vladimir Arkanov (Sonstige/r Mitwirkende/r) Paul Morris (Cutter/in) Hélène Gagarina (Cutter/in) Brigitte Lécuyer (Produktionsleiter/in) Vladimir Karine (Produktionsleiter/in) |
Datierung | 31.08.1999 |
Länge | 55'00" |
Formate | Super VHS SW-Teile |
Farbe | SW-Teile |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 13.09.1999 |
Änderungsdatum: | 29.10.2007 |