Die freudlose Gasse

Die Melchiorgasse als Spiegel der frühen Zwanziger Jahre:Hier wohnen Arbeiter und verarmte Bürger, hier treffen sich Verbrecher und Dollar-Millionäre. Der Film stellt dar, wie sehr sich deren Leben auf das Geld reduziert und wie dies zum letzten Bezugspunkt in einer Zeit gesellschaftlichen Verfalls wird. In der internationalen Filmgeschichte wurde kaum ein Film von der Zensur - aus politischen oder moralischen Gründen - so nachhaltig gekürzt und verfälscht wie "Die freudlose Gasse". In Deutschland existierte lange keine Kopie. Die deutsche Fassung des Kunstwerks wurde jetzt vom Filmmuseum München zusammen mit etlichen europäischen und US-amerikanischen Filmarchiven aufwendig rekonstruiert.

Archivnummer HDF003524
weitere Titel:
Filmschaffende
X (Redaktion)
Georg Wilhelm Pabst (Regisseur/in)
Willy Haas (Autor/in)
Guido Seeber (Kamera)
Curt Oertel (Kamera)
Walter R. Lach (Kamera)
Sofar-Film-Produktion GmbH Berlin (Produktionsleiter/in)
Datierung 1925
Länge 145'00"
Formate
Super VHS Schwarz/weiß
Farbe Schwarz/weiß
Ton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES
Schlagwörter
Eintragdatum: 18.12.1998
Änderungsdatum: 21.01.2002