Die Akte B.

Als Ende Juni 1945 die Alliierten in Nürnberg über die Verbrechen des Dritten Reiches zu Gericht sitzen, fehlt neben vielen anderen Verantwortlichen auch Alois Brunner. Er war Eichmanns "bester Mann" und soll für die Ermordung von 120 000 Menschen verantwortlich sein. Die Dokumentation ist dem Naziverbrecher auf der Spur und zeigt, wie es ihm wieder gelang, ungeschoren davonzukommen. Die Fluchthelfer Brunners waren alte Kameraden und auch neue Freunde in Deutschland, in den USA, in Österreich und auch in Syrien. Der Film zeichnet die Stationen seiner abenteuerlichen Flucht von Österreich nach Syrien. Mit zahlreichen originalen Aufnahmen entsteht das Porträt eines Mannes, der als fanatischer "Judenjäger" in ganz Europa berüchtigt war.

Archivnummer HDF003518
weitere Titel:
Untertitel: Alois Brunner - Die Geschichte eines Massenmörders
Filmschaffende
X (Redaktion)
Georg. M. Hafner (Regisseur/in)
Esther Schapira (Regisseur/in)
Georg. M. Hafner (Autor/in)
Esther Schapira (Autor/in)
Sigrid Pribyl (Cutter/in)
Beatrice Weineck (Kamera)
Joachim Faulstich (Redakteur/in)
Peter Lerchbaumer (Sprecher/in)
Renate Schroeter (Sprecher/in)
Datierung 09.12.1998
Länge 115'00"
Formate
Super VHS SW-Teile
Farbe SW-Teile
Ton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES
Schlagwörter
Eintragdatum: 10.12.1998
Änderungsdatum: 02.03.1999