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Rückblicke, Einblicke - Medien in der DDR
NICHT AUSGEWERTET
Was hätten die beiden deutschen Staaten nur ohne einander angefangen? Zur eigenen Legitimation mußte das jeweils andere Deutschland in düsteren Farben gemalt werden. Fremd- und Feindbilder dienten jeweils der eigenen Profilierung. Das galt vor allem für die politisch gelenkte Berichterstattung der DDR-Medien, sie hatte den westdeutschen Gegner klar vor Augen. Die bunten Bilder aus dem Westfernsehen nährten allerdings in der ostdeutschen Bevölkerung den Verdacht, daß es mit der propagierten Überlegenheit der DDR nicht weit her sein könne. Und daher konterten die DDR-Medien Informationen aus dem BRD-Fernsehen durch "Gegeninformationen" - mit sinkendem Erfolg. An der agitatorischen Selbstdarstellung der DDR und der ideologischen Demontage der BRD wirkten vor allem drei Fernsehsendungen mit: Die Nachrichtensendung "Aktuelle Kamera", das polemische Politmagazin "Der schwarze Kanal" und das Magazin "Alltag im Westen".
| Archivnummer | HDF001250 |
|---|---|
| weitere Titel: | Untertitel: Das Bild der BRD im DDR-Fernsehen Reihentitel: Rückblicke, Einblicke - Medien in der DDR
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| Filmschaffende | Unger, Johannes (Redaktion (Bereich)) Lutz Rentner (Autorschaft) Frank-Otto Sperlich (Kamera) Thomas Hartmann (Schnitt) |
| Datierung | |
| Länge | |
| Formate | VHS Farbig |
| Farbe | Farbig |
| Ton | |
| Kategorien | Gesellschaft und Soziales, Medien, Politik |
| Schlagwörter | |
| Eintragdatum: | 16.06.1994 |
| Änderungsdatum: | 26.07.2025 |