Nach First Contact (1982) und Joes Leahy's Neighbours (1988) schließen die Autoren die Saga von Joe und den Ganigas mit Black Harvest ab. Alle drei Folgen dieser Chronik wurden auf der Hochebene von Papua- Neuguinea gedreht. / 1930 entdeckten drei australische Goldsucher einen bis dahin unbekannten Volksstamm im Innern von Neuguinea.Aus diesem ersten Kontakt entsteht Joe, Sohn eines der drei Australier und einer Einheimischen. Ganz offensichtlich hat Joe die Abenteuerlust seines Vaters geerbt, denn er bricht mit den Traditionen der Sippe, ohne jedoch die Stammesbräuche zu vergewaltigen: Er gründet eine Kaffee-Plantage und führt ein westliches Leben. Er beutet seine Nachbarn und Mitmenschen, die Ganigas, aus, die auch 50 Jahre nach Ankunft der Weißen immer noch nach strengen Stammessitten leben. Die Welt die ihnen Joe und seine Familie vorführen, fasziniert sie. Die Beziehungen unter ihnen sind häufig belustigend und explosiv zugleich...Im Black Harvest beschließt Joe, mit den Ganigas klare Handelsbeziehungen herzustellen. Zu diesem Zweck macht er den Stammeshäuptling Popina Mai - der auch sein Adoptivvater ist - zu seinem Kompagnon, um eine neue Kaffeeplantage zu betreiben. Aber die fluktuierenden Kaffeepreise, die Zwänge der Ernte und die Grausamkeit der Stammesfehden lassen die Geschichte zum Drama werden. Joe Leahy gibt die Plantagen auf und versucht, in Australien ein neues Leben zu beginnen (Pr-text)