Der tibetische Widerstandskämpfer und Yogi-Heiler Wangdak Tashi erzählt seine Lebensgeschichte. Der Film folgt nach einer Einführung in die politische Lage in Tibet zur Zeit der Geburt von Tashi (1936) chronologisch seinen verschiedenen Lebensabschnitten: Kindheit in einer Nomadenfamilie, Karawane nach Lhasa, Einmarsch der chinesischen Armee, Tod des Vaters, Leben unter chinesischer Besatzung, Anschluss an den Widerstand, Kampf, Haft, Flucht nach Indien, Leiden unter traumatischen Erfahrungen und der aussichtslosen politischen Situation, Neuanfang im Exil, Beginn der Ausbildung zum Yogi, Erlernen buddhistischer Rituale und Meditation, Arbeit als Heiler, Situation heute, Selbstverbrennungen junger Tibeter und Tibeterinnen als verzweifelter Protest. Der Film mischt Interviews mit Aussagen von Zeitzeugen sowie anderen dokumentarischen Aufnahmen. Rekonstruktion der poetischen Ebene einer Pilgerreise pr-Text.