Porträt des Schriftstellers Jörg Fauser (1944-1987), der am 17.Juli 1987 unter tragischen Umständen im Alter von 43 Jahren starb. / Literarisch war er von amerikanischen Schriftstellern wie Charles Bukowski oder Raymond Chandler beeinflusst. Er war unangepasst, ein wenig rüpelhaft, wild und aufmüpfig, vermeintlich frei von Konventionen und vor allem anders als die anderen. Er schrieb Reportagen für Magazine wie "Spiegel", "Stern", "Tip" und "Playboy"; verfasste Texte für den Musiker Achim Reichel. Sein Roman "Rohstoff" weist starke biografische Züge auf.Der Berliner Filmemacher Christoph Rüter besucht mit dem Schriftsteller Franz Dobler Jörg Fausers Mutter, den Freund und Verleger Carl Weisser und den "deutschen Krimipapst" Martin Compard. Außerdem Ausschnitte von einer Lesereise mit Fauser-Texten. (Film ohne Kommentar)