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George
Das Dokudrama „George“ zeigt Leben und Tod Heinrich Georges, einer der größten Schauspieler des 20. Jahrhunderts, der wegen seiner Rolle im Dritten Reich in sowjetischen Lagern inhaftiert wurde und dort gestorben ist. Heinrich George wird von seinem Sohn Götz George gespielt, zugleich einer der wichtigsten Zeitzeugen. Dabei befasst sich "George" intensiv mit dem Thema der Schuld und Verantwortung des Künstlers in der Diktatur. In dokumentarischen Archiv-Aufnahmen, Interviews und Spielszenen nähert sich das Dokudrama dem „Jahrhundertschauspieler“ und zeigt die Faszination, die von der elementaren Gestaltungskraft Georges ausging, ebenso wie die Widersprüche in seiner Person. Er brillierte auf der Bühne u.a. in seiner Lieblingsgrolle als Götz von Berlichingen und in Fritz Langs Metropolis oder als Franz Biberkopf in Berlin Alexanderplatz. Auch nachdem die Nazis an die Macht gekommen waren, wollte er spielen. Und er spielte: in Literatur- und Theaterverfilmungen ebenso wie in Propagandastreifen wie Hitlerjunge Quex, Jud Süß oder Kolberg pr-Text.
Archivnummer | MFG001013 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Joachim Lang (Regisseur/in) Joachim Lang (Autor/in) Kai Hafemeister (Autor/in) Holly Fink (Kamera) Eva Schnarre (Cutter/in) Matthias Richter (Ton) Götz George (Schauspieler/in) Muriel Baumeister (Schauspieler/in) Martin Wuttke (Schauspieler/in) Samuel Finzi (Schauspieler/in) Hanns Zischler (Schauspieler/in) Karl Knaup (Schauspieler/in) Rolf Kanies (Schauspieler/in) |
Datierung | 23.07.2013 |
Länge | 90'00" |
Formate | Digital Video Disc Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | Sendeton |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Gesellschaft und Soziales > Gesellschaftsordnung, KULTUR, Kultur > Theater |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 14.05.2014 |
Änderungsdatum: | 26.10.2017 |