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Yara
Hülya, eine junge Türkin, zerrissen zwischen zwei Kulturen, ist gegen ihren Willen bei ihrem Onkel in der Türkei untergebracht. Hülya läuft aus dem Haus des Onkels davon. Ihr Ziel ist, nach Deutschland zurückzukehren, wo sie noch vor kurzem bei ihrem Vater lebte und zur Schule ging. Anhand der tragischen Heldin Hülya beginnt eine märchenhaft orientalische Odysee durch die Türkei. Sie begegnet Menschen, die ihr in existentieller Not helfen und manchmal im letzten Moment ihr Leben retten. Ihre Flucht endet im Gefängnis und schließlich in der Psychiatrie. In diesem Krankenhaus sind Zeit und persönliche Bedürfnisse der Heldin außer Kraft gesetzt. Wie aus heiterem Himmel tauchen plötzlich Hülyas Verwandte auf und auch Hülyas deutsche Freundin, die das Treffen in der Psychiatrie organisiert hat. Hülya wird entlassen und kann nach Deutschland zurückkehren. In Deutschland geht die Odyssee der Heldin schnell zu Ende bis zum endgültigen Identitätsverlust von Hülya.
Archivnummer | MFG000027 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Yilmaz Arslan (Autor/in) Yilmaz Arslan (Regisseur/in) Yilmaz Arslan (Produktionsleiter/in) Jürgen Jürges (Kamera) Andre Bendocchi Alves (Cutter/in) Rabelo da Costa Pinto (Sonstige/r Mitwirkende/r) Yelda Reynaud (Schauspieler/in) Halil Ergün (Schauspieler/in) Nur Sürer (Schauspieler/in) Özay Fecht (Schauspieler/in) Füsun Demirel (Schauspieler/in) Necmettin Cobanoglu (Schauspieler/in) |
Datierung | 1998 |
Länge | 96'00" |
Formate | VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Gesellschaft und Soziales > Jugend, Gesellschaft und Soziales > Geschlechterrolle, Gesellschaft und Soziales > Gesellschaftsordnung |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 02.06.1999 |
Änderungsdatum: | 09.12.2015 |