Bauprojekte in Villingen

Bauprojekte in Villingen: Erneuerung der Kanalisation, Bau einer neuen Wohnsiedlung, Trockenlegung eines Moors durch den Reichsarbeitsdienst (RAD), Verlegung von Stromleitungen, Gasversorgung, Bau des Kneippbades, Verschönerung der Kuranlagen, Sanierung der Innenstadt; Kneipp-Sanatorium "Waldeck"; Besichtigung durch Gauleiter Josef Bürckel; Kneippkur in Villingen.

ZT: ... und die Verseuchung der Fluß- und Bachläufe. /ZT: Einwandfreie hygienische Einrichtungen werden der Erfolg dieser Arbeit sein, die vielen Handwerkern Arbeit und Brot bringt. /ZT: In der Südstadt entstehen 7 neue Wohnstraßen; Eigenheime und Siedlungen werden gebaut. /ZT: Schild Arbeitsschlacht 1935 der Kreishauptstadt Villingen / Abschnitt IV / Strassenbauten Baugruppe 1 /ZT: Tag für Tag schaffen seit März 1935 500 deutsche Arbeiter an diesen neuen Anlagen und leisten insgesamt 79 000 Tagewerke. /ZT: Außerdem werden durch den Arbeitsdienst "im Moos" 75 ha Moorland melioriert und die dortige Siedlung mit Trinkwasser versorgt; Leistung = 50 000 Tagewerke. /ZT: Schild < Reichsarbeitsdienst / Abtlg. 5/273 / Villingen /ZT: Zur besseren Betriebssicherheit und um ein schöneres Städtebild zu erhalten, wurden die elektrischen Freileitungen als Kabel in die Erde verlegt. /ZT: Die Städte Villingen, Bad Dürheim und Donaueschingen schlossen sich zu einem Zweckverband "Gasversorgung Baar" zusammen. /ZT: An der Fernglasleitung arbeiten 150 deutsche Volksgenossen. 18 000 Tagewerke werden durch sie geleistet. /ZT: Ebenfalls in diesem Jahre wurde das einzigartige Kneippbad vollendet und der daran anschließende Kurpark seiner Bestimmung übergeben. /ZT: Das vorbildlich eingerichtete Kneipp-Sanatorium "Waldeck" vervollständigt den Kurbetrieb in Villingen. /ZT: Auch für die städtebaulichen kulturellen Belange, so wie für die Verschönerung des Stadtbildes wurde Hervorragendes geleistet. /ZT: "Wir wollen uns den Wiederaufstieg der Nation durch unseren Fließ, unsere Beharrlichkeit, unseren unerschütterlichen Willen verdienen." Adolf Hitler. /ZT: Gauleiter Bürkel <Josef Bürckel besichtigt die Richthofen-Kaserne und das neu errichtete Kneippbad und Kuranlagen .../ZT: Schild <Arbeitsschlacht 1935 der Kreishauptstadt Villingen / Abschnitt V / Neue Zufahrtsstraße Baugruppe 1 /ZT: Dr. Pistorius, ein Arzt in Villingen und Vorläufer Kneipp's aus dem 16. Jahrhundert. /ZT: Unsere Großmütter sammelten die Heilkräuter mit eigener Hand. /Frau in Tracht pflückt Blumen. /ZT: Sebastian Kneipp ordnete alle vor ihm bekannten Wassermethoden zu einer systematischen Wasserkur. /ZT: Schild <Kneippbad Villingen i. Schw. / Eröffnet 1. Juli 1934 /ZT: Früher fuhr man in der Postkutsche zum Schwefelbad Villingen, heute im D-Zug. /einfahrender Zug im Bahnhof von Villingen. /ZT: Hier wohnt der Kurgast die erste Nacht. /ZT: Herrliche Fußwege führen zum Kneippbad. /ZT: Der Morgen beginnt mit Frühsport im Kneippbad unter Leitung eines Sportlehrers. /ZT: Das Kneipp-Kurhotel, umrahmt von schlanken Tannen, liegt mitten im Hochschwarzwald. /ZT: Die Arzträume. Alle wissenschaftlichen Methoden werden zur Erkennung der Krankheit herangezogen. /ZT: Blutentnahme zur Blutprobe, die nun im Laboratorium untersucht werden. Der weitere Verlauf der Kur wird hier ständig kontrolliert. Die Kneippkur wird zur Wissenschaft. //

Archivnummer LFS008923
weitere Titel:
Filmschaffende
Datierung 1935
Länge 60'39"
Formate
Normal-Positiv-Film 16mm Schwarz/weiß 4:3
Festplatte Schwarz/weiß 16:9 Vollformat
Farbe Schwarz/weiß
Ton Stumm
Kategorien Lokales, Gesellschaft und Soziales, Dokumentation
Schlagwörter
Eintragdatum: 13.11.2017
Änderungsdatum: 15.06.2022