Am westlichen Rande des Tropenwalds leben die Shuar, die Ureinwohner Ecuadors. Im Jahre 1964 gründete das Volk eine Föderation um ihre Interessen gegenüber dem Staat und den Ölgesellschaften, die es auf ihr an Ölvkormmen reiches Land abgesehen haben zu vertreten. Der Dokumentarfilm von Lisa Fässler berichtet vom Lebensraum und der Kultur der Shuar-Indianer, die nomaden-ähnlich umher ziehen. So gehört zur Kultur der Shuar auch der Rausch, in den sich die Indianer durch Pflanzenextrakten mit halluzinogener Wirkung versetzen. Der Film stellt die Großfamilie Chiriap vor und zeigt besondere Ereignisse aus deren Alltag, wie beispielsweise eine Geburt und das gemeinsame Schlachten einer Kuh.