Dokumentarfilmer Michael Glawogger zeigt in fünf Beispielen Schwerstarbeiter aus unterschiedlichen Ecken der Welt. In der Ukraine begleitet er Kumpel bei der illegalen Arbeit in Kohleminen, in Indonesien Arbeitern, die bis zu 100 Kilo Schwefel von einem Krater ins Tal transportieren. Auf einem Schlachthof in Nigeria werden täglich hunderte von Ziegen von Menschenhand erlegt, pakistanische Landarbeiter zerlegen alte Tankschiffe für einen Zuverdienst. Allen gemeinsam ist die tägliche Gefahr, in die sie sich begeben. Als Symbol der Hoffnung werden zum Schluß aber auch Stahlwerke in China und in Duisburg gezeigt, die in Verbindung mit der Moderne, Chancen für die Zukunft bringen. Glawoggers filmischer Essay glänzt mit eindrucksvollen Bildern und einer ausgeklügelten musikalischen Untermalung.