Der Film begleitet sechs Personen, die im Container "Abschiebehaft" der JVA Rottenburg auf eine Entscheidung in ihrem Fall warten. Sie sind entweder illegal in die BRD eingereist oder ihr Asylantrag wurde abgelehnt. Oder sie haben sich als Asylbewerber außerhalb des ihnen zugewiesenen Bezirks aufgehalten. Die meisten können ihre Inhaftierung nicht nachvollziehen und leiden unter dem Zellenleben ohne Beschäftigung. Der Beamte von der Ausländerbehörde und eine junge Frau vom Tübinger Bündnis gegen Abschiebehaft werden bei ihren gegensätzlichen Tätigkeiten gezeigt. Mehrere Kurden protestieren gegen ihre Abschiebung. Aufgebrochen auf der Suche nach einem Leben in Sicherheit und Freiheit sind sie nun bereit, sich aus Protest zu verbrennen. Es wird ein Gespräch mit der Ausländerbehörde versprochen, doch das findet nicht statt. Stattdessen werden die meisten nach kurzer Isolationshaft abgeschoben. Kemal wird in der Türkei festgenommen, kann fliehen und taucht unter. Sedat, der in Deutschland seine Freundin heiraten wollte, wird in der Türkei zum Militär eingezogen.