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Wadi, Grand Canyon
1981 und 1991 filmte der israelische Regisseur Amos Gitai Einwohner des kleinen Tals Wadi Rushmia, das zwischen dem Karmel-Gebirge und der Bucht östlich von Haifa liegt. Dort hatten sich bei der Gründung des Staates Israel die neuen jüdischen Zuwanderer aus Nordafrika und Osteuropa sowie die aus ihren Häusern vertriebenen Palästinenser niedergelassen. / 20 Jahre nach seinem ersten Aufenthalt kehrte Amos Gitai in das heute völlig zerstörte Wadi-Tal zurück. Die dort lebten wurden erneut ausgesiedelt und leben heute in anderen Peripheriegebieten. Nur Yussuf ist noch da, der letzte Hüter dieses Landes, dieser städtischen Einöde. Vor kurzem wurde dort das größte Einkaufszentrum des Mittleren Ostens mit dem Namen "Grand Canyon" eröffnet. Auch neue Sozialwohnungen wurden gebaut, in denen sich wieder andere Zuwanderer niedergelassen haben: palästinensische Familien, Äthiopier, Russen, Marokkaner und alle, die sonst nichts Besseres finden konnten. / "Wadi, Grand Canyon" ist der dritte Teil der Wadi-Trilogie.Für Amos Gitai fügt sich die "Realität" aus den Fragmenten von Geschichten der dort lebenden Menschen zusammen.
Archivnummer | HDF004451 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Amos Gitai (Regisseur/in) Nurith Aviv (Kamera) Alex Claude (Ton) Michel Kharat (Ton) |
Datierung | 12.11.2001 |
Länge | 90'39" |
Formate | Super VHS Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, POLITIK UND MILITÄR |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 14.11.2001 |
Änderungsdatum: | 14.11.2001 |