Aus 53 Ländern kamen die Freiwilligen 1936 nach Spanien, um für die Republik und gegen eine weitere Ausbreitung des Faschismus zu kämpfen. Mit der Waffe in der Hand versuchten sie, den Traum von einer gerechteren Gesellschaft zu verteidigen. Die internationalen Brigaden waren eine bunte Mischung aus Sozialdemokraten, Anarchisten, arbeitslosen Abenteurern und Kommunisten der verschiedensten Strömungen. / Doch Idealismus und Opferbereitschaft der "Brigadistas" standen im Gegensatz zu dem stalinistischen Kalkül, das hinter der Gründung und dem Einsatz der Brigaden steckte. / Zum 50. Jahrestag der Gründung der legendenumwobenen Einheiten werden Ute Bönnen und Gerald Endres bisher unbekannte Aspekte ihrer Geschichte darstellen.