Der achte Tag

Hintergrund des Films ist die Entwicklung der russischen Orthodoxie, des russischen Heidentums bzw. die Geschichte der russisch totalitären Kulte, seien sie christlicher, heidnischer oder politischer Natur. Die Regisseurin verwendet Bilder ritueller Feste, die aus ungewöhnlichen Kamerapositionen aufgenommen sind. Die Bilder sind so zueinandergesetzt, das dem Betrachter Raum für eigene Assoziationen gegeben wird; dies wird dadurch verstärkt, daß der Film weitgehend ohne Sprache auskommt.

Archivnummer HDF000200
weitere Titel:
Filmschaffende
Svetlana Nasenkova (Regisseur/in)
Aleksander Filipov (Kamera)
Dokumentarfilmstudio St. Petersburg (Redaktion)
A. Belinskij (Klanggestalter/in)
Datierung 1990
Lief im Kommunalen Kino Stuttgart am 3.11.92 unter dem
Länge 30'00"
Formate
Super VHS Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien RELIGION
Schlagwörter
Eintragdatum: 01.02.1993
Änderungsdatum: 16.08.2004