Dokumentarfilm über Nachkriegszustände und Lebensbedingungen in deutschen Grosstädten zwischen 1945 und 1948 - vor allem: Berlin, Hamburg, Dortmund und München. / Eine amüsante Reminiszenz von Helmut Rompa über die wirren Jahre zwischen Ende und Anfang, zwischen 1945 und 1948, zwischen Kriegsende und Währungsreform. / Trotz allen Elends und aller Leiden ist es eine Zeit der Lebensgier und der Überlebensfreude.In zwangloser Zusammenstellung wird vom improvisierten Leben der Menschen in der Nachkriegszeit, von Schwarzmarkt und Schiebern, von Sperrstunde und Entlausung, von Trümmerräumung und Theater, von Menschenschlangen und Schlagern, von Kriminalität und Kälte erzählt.- Moderationen von Helmuth Rompa über - die Titel-Melodie "Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien"; - englische Wochenschau und amerikanische Spielfilme; - "Die Umerzieher"; - den Kampf ums Überleben; - Einführung in "Würstchen mit Salat" von Bully Buhlan (unterlegtes Lied); - Köpenickiaden - gefälschte Ausweise, mit denen sich Leute Vorteile erschwindelten und sich zu Beschlagnahmern in eigener Sache machten; - die "Saga vom Ofen", eine Episode aus einer englischen Wochenschau, in der dargestellt wird, dass sich die Besatzer um die Heizungssorgen der deutschen Familien kümmern (die gleiche Szene wird in drei verschiedenen Versionen dargestellt); - selbstgebastelte Elektro-Öfen und dadurch verursachte Todesfälle.----- Unterlegte Musiken:- Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien, - Sentimental Journey, - Marsch-Musiken, - Rum und Coca-Cola.