Die großen Dokumentaristen

1970, mitten im Vietnamkrieg: Auf dem deutschen Hospitalschiff "Helgoland" befand sich der achtjährige Junge Do Sanh, von einer Granate lebensgefährlich verletzt. Der Regisseur Hans-Dieter Grabe begleitete sein Leben mit der Kamera. Do Sanh kehrt 1974 nach Vietnam zurück, lebt als Bettler auf den Straßen von Ho-Chi-Minh-Stadt, heiratet eine Behinderte, sie haben eine Tochter. Immer wieder muss er ins Krankenhaus und bekommt Morphium. Er wird abhängig. Am 30. April 1996 stirbt er an Aids. 1997 kommt Hans-Dieter Grabe mit seinem vietnamesischen Kameramann nach Ho-Chi-Minh-Stadt, um die 28 Jahre dauernde Begleitung eines Menschen zu Ende zu führen.

Archivnummer HDF008189
weitere Titel:
Reihentitel: Die großen Dokumentaristen
Filmschaffende
Hans-Dieter Grabe (Autorschaft)
Hans-Dieter Grabe (Regie)
Hans-Dieter Grabe (Kamera)
Tien Tran (Kamera)
Horst Bendel (Kamera)
Kurt-Werner Drews (Kamera)
Hinrich Schröder (Ton)
Kurt Kirchwehm (Ton)
Herbert Pulch (Ton)
Carla Sperber (Schnitt)
Elfi Kreiter (Schnitt)
Horst Kalbus (Redaktion (Bereich))
Carl-Franz Hutterer (Kamera)
Datierung 1998
Länge 98'00"
Formate
Digital Video Disc
Digital Video Disc Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien Biographie, Gesundheitswesen und Medizin, Politik
Schlagwörter
Eintragdatum: 19.09.2016
Änderungsdatum: 24.09.2024