Deutsche Lebensläufe

Ulrike Meinhof (1934-1976) war das prominenteste Mitglied der Rote-Armee-Fraktion (RAF). Vor dem Abtauchen in den Untergrund hatte sie als Journalistin in der Zeitschrift "konkret" die Positionen der Linken formuliert. / Der Bruch kam 1970 mit der gewaltsamen Befreiung von Andreas Baader, diese Aktion galt als die Geburtsstunde der RAF. Wie wurde aus einer christlichen Pazifistin eine gewaltbereite Untergrundkämpferin? Wie wurde aus einer renommierten Journalistin eine "Staatsfeindin"?Im Film kommen Zeitzeugen zu Wort, die Ulrike Meinhof unmittelbar kannten: der Verleger Klaus Wagenbach, der Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust, die Freundinnen Peggy Parnass und Erika Runge, die RAF-Mitglieder Monika Berberich und Manfred Grashof, Freunde und Nachbarn aus der Jugend sowie die Journalistin Bettina Röhl, Tochter von Ulrike Meinhof.

NICHT AUSGEWERTET

Archivnummer HDF006407
weitere Titel:
Reihentitel: Deutsche Lebensläufe
Filmschaffende
Bergmann, Rolf (Redaktion (Bereich))
Johannes Unger (Regie)
Sascha Adamek (Regie)
Johannes Unger (Autorschaft)
Sascha Adamek (Autorschaft)
Michael Lösche (Kamera)
Martin Hahn (Kamera)
Fabian Werba (Ton)
Thomas Hamann (Ton)
Michael Liss (Schnitt)
Michael Hartmann (Komposition)
Günter Thimm (Produktionsleitung)
Rainer Baumert (Produktionsleitung)
Datierung 25.01.2007
Länge 43'00"
Formate
Digital Video Disc Farbig
Farbe Farbig
Ton
Kategorien Gesellschaft und Soziales, Politik
Schlagwörter
Eintragdatum: 05.02.2007
Änderungsdatum: 25.07.2025