Alles ändert sich als Suses Freund Matthias mit ihrer besten Freundin Susanne aus der DDR flieht. Es ist 1987. Doch die Flucht scheitert an der tschechischen Grenze: Matthias und Susanne werden inhaftiert, Suse bleibt allein zurück. Die Stasi verhört, foltert psychologisch, erzwingt Verrat. Die Freunschaft ist zerstört. Erst sechzehn Jahre später sind die drei bereit sich wiederzusehen, so weit haben sie sich inzwischen von einander entfernt. Matthias führt heute als Zeitzeuge Besucher durch das Gefängnis, in dem er damals inhaftiert war. Susanne arbeitet als Krankenschwester im Westen Berlins. Suse lebt als einzige noch immer in Pankow, dem Ost-Berliner Bezirk, in dem die drei ihre gemeinsame Zeit verbrachten - heute mit ihrem Mann und drei Kindern. / Der Film begleitet die drei auf dem Weg zu ihrem Wiedersehen.