1989 durchquert der kanadische Filmemacher Frank Cole die Sahara. Seine Reise führt ihn durch Mali, Niger, den Tschad und den Sudan. Mit sich führt er die Asche seines Großvaters. Dessen Tod ist Auslöser für den an Besessenheit grenzenden Wunsch, den eigenen Tod mit einer Wüstendurchquerung herausfordern und besiegen zu wollen. / Mehrere Male gerät Cole in der Sahara in lebensgefährliche Situationen, befindet sich kurz vor dem Erschöpfungstod. / Und immer wieder demonstrieren Rückblenden Coles Erinnerungen an seinen Großvater und dessen Tod.Der Film zeigt Coles Reisevorbereitungen und spiegelt hauptsächlich Coles Todesängste in der Wüste wider. Der Tod ist sein ständiger Begleiter: Die Wüste ist übersät mit Gerippen verendeter Tiere.Cole hält die tödliche Bedrohung, die von der Wüste ausgeht, in detailreichen und eindrucksvollen Aufnahmen fest.Sein Sieg über den Tod stellt sich letzten Endes als ein Akt der Selbstzerstörung heraus: Im Oktober 2000 wurde Cole in der Sahara von Banditen getötet.