Ein Film über Glaube und Aberglaube, über Selbstinszenierung Heilserfahrung und Kommerz. / November 2001: Bewohner der Stadt Kaufbeuren im Allgäu sind in einem Sonderzug Richtung Rom - Ziel: Die Heiligsprechung der seligen Crescentia von Kaufbeuren auf dem Petersplatz. / Sommer 2001: Als Dank für seine Heilung nach seinem schweren Unfall, bereitet ein Allgäuer Bauer ein Hoffest im Zeichen der seligen Crescentia vor.Zwei Feiern zu Ehren einer wundertätigen Nonne, die rund um Kaufbeuren seit ihrem Tod im Jahr 1744 verehrt wird.Aus verschiedenen Blickwinkeln und auch mit verschiedenen Kameras (35mm und Video) beleuchtet der Film die Historie der Heiligen Crescentia und der ihr zugesprochenen Wunder, ohne auf die kritischen Äußerungen einer "Wundergeheilten" zu verzichten.