In einer essayistischen Reportage wird die Kolonisation der indigenen Völker des Kontinents im Heute erzählt. Der Sprecher des Mayaprister Nicolas Oxlajuj kommentiert die Sequenzen, indem er seine eigene Geschichte erzählt. / Sie führt von einer Menstruationszeremonie eines jungen Apachenmädchens aus den USA über den Tanz der Eroberung zu den Widerstandsdörfern im guatemaltekischen Dschungel bis in den equadorianischen Regenwald. Sie erzählt von Uranverseuchung und Ölkompanien, von Missionaren und Missionierten, von Schamanen und Medizinmännern und von den Spuren, welche die Massaker in den Amerikas hinterlassen haben. Die Geschichte erzählt aber auch von einer Kultur und Identität, die nicht aufhören wird zu existieren.