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Die Oetker-Entführung
Am 14. Dezember 1976 wird der Industriellensohn, Student und Millionenerbe Richard Oetker in München entführt. Für den damals 25-jährigen beginnt ein Martyrium, das eine lebenslange Körperbehinderung zur Folge hat. Der Enführer kommt unbeobachet an das geforderte Lösegeld von 21 Millionen Mark; wenig später wird der schwer verletzte Oetker in einem Wald bei München freigelassen. / Fahndungspannen der Kriminalpolizei lassen das Landeskriminalamt den Fall übernehmen. Aber erst zwei Jahre nach der Entführung verrät sich der Entführer Dieter Zlof und wird festgenommen. In einem spektakulären Indizienprozeß wird er zu 15 Jahren Haft verurteilt, die Tat gibt er erst nach seiner Haftentlassung zu. / In dem Film schildern zum ersten Mal ein Mitglied der Familie Oetker, sein Bruder August Oetker, sowie der Entführer Dieter Zlof, was zwischen dem 14.und 16. Dezember tatsächlich passierte.
| Archivnummer | HDF004477 |
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| weitere Titel: | |
| Filmschaffende | Gutmann, Silvia (Redaktion) Hanuta Harrich-Zandberg (Regisseur/in) Walter Harrich (Regisseur/in) Walter Harrich (Kamera) James Gordan (Ton) Thomas Frank (Cutter/in) diva-film GmbH (Produktionsleiter/in) Gert Heidenreich (Sprecher/in) |
| Datierung | 09.11.2001 |
| Länge | 73'30" |
| Formate | Super VHS Farbig |
| Farbe | Farbig |
| Ton | |
| Kategorien | GESELLSCHAFT UND SOZIALES, RECHT, WIRTSCHAFT |
| Schlagwörter | |
| Eintragdatum: | 03.12.2001 |
| Änderungsdatum: | 04.12.2001 |