In eins nur die Hände

Mit einem Händedruck im Admiralspalast gelobten sich SPD und KPD nie mehr zu trennen. Wie Otto Grotewohl und Wilhelm Pieck am 21. und 22.04.1946 die Vereinigung der beiden Parteien zur Einheitspartei SED beschlossen, wie es dazu kam und die weitere Entwicklung in der DDR, behandelt Merseburger anhand zahlreicher Interviews und Filmausschnitte aus dieser Zeit. Waren die Sozialdemokraten frei in ihrem Entschluß, wieviele glaubten tatsächlich an eine demokratisch gewordene Kommunistische Partei oder handelte es sich um eine Zwangsvereinigung zu einem ferngesteuerten, politischen Werkzeug der Sowjetunion?Diese Fragen sind für die Sozialdemokraten und die SED nach der Wende wieder aktuell und Merseburger hat sich ihrer in seiner Dokumentation angenommen.

Archivnummer HDF002423
weitere Titel:
Untertitel: Freier Wille, Zwang oder Resignation?
Filmschaffende
Unger, Johannes (Redaktion)
Schlanstein, Beate (Redaktion)
Trenkner, Joachim (Redaktion)
Peter Merseburger (Regisseur/in)
Johannes Bergmann (Kamera)
Michael Lösche (Kamera)
Manon Eder (Cutter/in)
Rainer Baumert (Produktionsleiter/in)
Renate Zellmer (Produktionsleiter/in)
Lutz Körner (Sonstige/r Mitwirkende/r)
Dorothe Brodowsky (Sonstige/r Mitwirkende/r)
Klaus Vogler (Sonstige/r Mitwirkende/r)
Datierung 18.04.1996
Länge 44'00"
Formate
Super VHS SW-Teile
Farbe SW-Teile
Ton
Kategorien POLITIK UND MILITÄR
Schlagwörter
Eintragdatum: 22.04.1996
Änderungsdatum: 23.08.2005