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Der Indianer
Nach einer autobiographischen Erzählung von Leonhard Lentz. / Leo Lentz, Jahrgang 1930, ist an einem Kehlkopfkarzinom erkrankt. 1977 haben die Ärzte seine Krankheit diagnostiziert. Operationen bis zur gänzlichen Entfernung des Kehlkopfes und Strahlenbehandlung folgen der Krebsdiagnose im Laufe der nächsten Jahre. Unter großer Anstrengung erlernt er die sogenannte Oesophagus-Sprache. / Mittels der Speiseröhrenstimme kann er sich seiner Umwelt wieder verständlich machen. Eine Krankengeschichte wie viele andere auch - und doch eine besondere Geschichte, denn Leo Lentz resigniert und verzweifelt nicht.Seinen Beruf als Innenarchitekt kann er zwar nicht mehr ausüben, aber er lernt, bewußter und intensiver zu leben als früher.Aus der Krankheit heraus entwickelt Leo Lentz auch kreative Fähigkeiten. Er wird schriftstellerisch tätig. Unter anderem schreibt er eine autobiographische Erzählung - "Der Indianer" - die Geschichte seiner Krankheit.
| Archivnummer | HDF000271 |
|---|---|
| weitere Titel: | |
| Filmschaffende | Rolf Schübel (Regie) Rolf Schübel (Autorschaft) Leonhard Lentz (Autorschaft) Rudolf Körosi (Kamera) Harald Reetz (Schnitt) Janiczek, Ingeborg (Redaktion (Bereich)) Peter Striebeck (Sprechstimme) |
| Datierung | |
| Länge | |
| Formate | Super VHS Farbig |
| Farbe | Farbig |
| Ton | |
| Kategorien | Gesundheitswesen und Medizin, Fernsehfilm |
| Schlagwörter | |
| Eintragdatum: | 11.05.1993 |
| Änderungsdatum: | 26.07.2025 |