einfach loslassen

Kann man loslassen lernen oder muss es einfach passieren? Schon seit einigen Jahren wächst in Deutschland die Downsizing-, und Minimalismus-Bewegung, die versucht der Konsumgesellschaft alternative Lebensmodelle entgegenzusetzen. Amon Barth, der als Protagonist und Filmemacher durch den Film führt, hat beschlossen sich auf das „Loslassen“ einzulassen, doch „einfach“ ist das überhaupt nicht. Und ist „Loslassen“ wirklich die Lösung oder eher ein sinnentleerter Allgemeinplatz aus esoterischen Selbsthilferatgebern? Wohnung und Keller sind vollgestopft mit überflüssigem Zeug, auch der eigene Kopf ist zu voll. Warum ist es so schwer die eigenen Muster zu überwinden? Kann man Loslassen lernen oder muss es einfach passieren? Es beginnt eine persönliche Reise quer durch Deutschland und Frankreich, zu verschiedenen Menschen, von denen manche prima „Loslassen“ können und andere nicht. Im Laufe der Reise spiegeln sich die verschiedenen Begegnungen in Amon Barths Leben wider und verändern es. Letztlich wird „Loslassen“ zur existenziellen Herausforderung. Er findet heraus: vor allen Dingen das Akzeptieren und Vergegenwärtigen der eigenen Sterblichkeit, dem „letzten Loslassen“, ist in der Lage, statt zu Angst und Trauer, auch zu einer friedlichen Lebenseinstellung zu führen. (pr-text)

Archivnummer MFG001203
weitere Titel:
Archivarischer Titel: Die Kunst des Loslassens
Filmschaffende
Amon Barth (Regisseur/in)
Amon Barth (Regisseur/in)
Yonathan Young (Kamera)
Kirsten Kieninger (Cutter/in)
Amon Barth (Ton)
Amon Barth (Sprecher/in)
Datierung 2016
Länge 60'00"
Formate
Digital Video Disc Farbig 16:9 Vollformat
Farbe Farbig
Ton Sendeton
Kategorien GESELLSCHAFT UND SOZIALES, Gesellschaft und Soziales > Bevölkerung, Gesellschaft und Soziales > Soziale Lage
Schlagwörter
Eintragdatum: 23.06.2017
Änderungsdatum: 13.08.2018