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Sommerloch
Der junge Fotograf Sven (Haken Can) bekommt von einer Zeitung den Auftrag, eine Reportage über das Szene- und Nachtleben einer eigentlich öden Kleinstadt zu machen, um das allgegenwärtige Sommerloch zu füllen. Dabei rekrutiert er den alternden, frustrierten Schreiberling Grasser (Walter Kalk), der widerstrebend einwilligt. Die beiden stürzen sich ins Nachtleben und dokumentieren dabei, ohne zu wissen, eine Reihe krimineller Handlungen, in die auch die geheimnisvolle Tänzerin Janka (Sylwia von Wildburg) verwickelt zu sein scheint. Die Geschichte wird immer vertrackter und alles scheint auf ein böses Ende hinauszulaufen. "Sommerloch" ist ein atemloser Krimi über Sein und Schein. Erst scheint sich alles nach TATORT-Muster zu entwickeln. Doch dann kippt der Film: Schnelle Schnitte, Zeitsprünge, schräge Figuren. Das kriminologische gerät zunehmend ins Hintertreffen gegenüber dem absurd-phantastischen. Oder ist der Film eine große Lebensreflexion über das Scheitern. Am Ende ist der Titel Programm geworden. Bernhard Koch entwickelte die Idee knapp 30 Tage vor Drehbeginn, gedreht wurde in und um Reutlingen und an der Nordsee pr-Text.
Archivnummer | MFG000381 |
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weitere Titel: | |
Filmschaffende | Bernhard Koch (Regisseur/in) Bernhard Koch (Autor/in) Stefano Schauwecker (Kamera) Dominik Kuhn (Produktionsleiter/in) Nils Landmark (Cutter/in) Walter Kalk (Schauspieler/in) Hakan Can (Schauspieler/in) Sylwia von Wildburg (Schauspieler/in) Janne Wagler (Schauspieler/in) Matthias Baumann (Schauspieler/in) Volker Metzger (Schauspieler/in) |
Datierung | 2003 |
Länge | 87'00" |
Formate | Digital Video Disc Farbig |
Farbe | Farbig |
Ton | |
Kategorien | Lokales, MEDIEN, Medien > Journalismus, RECHT, Recht > Kriminalität |
Schlagwörter | |
Eintragdatum: | 13.10.2005 |
Änderungsdatum: | 29.11.2017 |