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November Days
Ein für die BBC London gedrehter Dokumentarfilm des Regisseurs Marcel Ophüls über den Mauerfall in Berlin und die Monate danach. Er nahm für seinen Film Ausschnitte von Fernsehberichten über den Fall der Mauer am 9. November 1989. Die Menschen, die ihn interessierten, suchte er nach langer Recherche in ihrer Umgebung auf und sprach mit ihnen über das, was sie an jenem Tag und in der Zwischenzeit erlebten. Gleichzeitig unterhielt er sich mit Politikern und Schriftstellern darüber, wie sie die rapide sich entwickelnden Ereignisse wahrnahmen und heute interpretieren. Ein Film, der sich aus vielschichtigen Erzählungen und Bildern zusammensetzt und auf dem komplexen Zusammenhang von Politik und Alltag besteht.»Der Blick eines Dokumentarfilmers muss sowohl die Stimmung der Menschen, als auch die eigene Überzeugung berücksichtigen... Ich glaube weiterhin, dass der 9. November ein Freiheitsfest war. Außerdem bin ich kein Marxist, und deshalb hat für mich das Konzept von persönlicher Freiheit nicht unbedingt etwas mit Ökonomie zu tun. Dass schwere Zeiten auf Ostdeutschland zukommen und die Menschen Angst vor der Arbeitslosigkeit haben, ist ja auch spürbar in dem Film. In gewisser Weise ist er schon eine Komödie. Aber eine schwarze.« (Marcel Ophüls) (PR-Text))
| Archivnummer | HDF008060 |
|---|---|
| weitere Titel: | |
| Filmschaffende | Marcel Ophüls (Regisseur/in) |
| Datierung | 1986 |
| Länge | 129'00" |
| Formate | Digital Video Disc |
| Farbe | |
| Ton | |
| Kategorien | GESCHICHTE, Geschichte > Zeitgeschichte (1914ff) |
| Schlagwörter | |
| Eintragdatum: | 23.09.2013 |
| Änderungsdatum: | 20.02.2014 |