Kriegerische Auseinandersetzungen und Friedensgespräche bestimmen immer noch das Schicksal des Staates Israel. Seit dem Besuch des rechtsgerichteten israelischen Oppositionsführers Sharon auf dem Tempelberg am 28. / September 2000 wurden bei blutigen Auseinandersetzungen über 250 Menschen getötet. Israelische Araber solidarisieren sich zunehmend mit den Palästinensern. Ein Teil von ihnen will die Israelis durch Bombenterror vertreiben. Die Vergeltungsschläge werden als "bewaffnete Notwehr" bezeichnet.